Der Verwaltungsrat der Ortsgemeinde Goldach informiert auf dieser Seite über den aktuellen Stand des Projektes Überbauung Mühlegut. Durch das Abonnieren der News und des Newsletters können Sie sich zudem automatisch auf dem Laufenden halten. Bilder zum Projekt finden Sie unter unserer
Fotogalerie.
24.10.2024: Die Baueingabe erfolgt in den nächsten Wochen. Interessenten können sich ab sofort bis spätestens Mittwoch, 4. Dezember 2024 für eine Eigentumswohnung bewerben.
28.06.2024: Der Kanton hat den Sondernutzungsplan Mühlegut genehmigt. Im Laufe Herbst 2024 erfolgt die Baueingabe.
27.09.2023: Anfang September 2023 hat der Gemeinderat den Sondernutzungsplan erlassen. Bis Ende 2023 wird das Vorprojekt und bis Frühling 2024 das Bauprojekt ausgearbeitet. Der Baubeginn ist im Herbst 2024 geplant. Bei Vorliegen der Baueingabe wird die Ortsgemeinde mit der Vermarktung der Eigentumswohnungen beginnen. Bei den Mietwohnungen ist diese ein Jahr vor Bezug geplant, d.h. voraussichtlich ab Sommer 2025.
17.03.2023: Die Bürgerversammlung stimmt den beiden Anträgen zur Abgabe von ca. 4'870 m2 Boden (Baufeld 1) im Baurecht an die St. Galler Pensionskasse deutlich zu und ermächtigt den Verwaltungsrat zum Abschluss des Baurechtsvertrages. Die St. Galler Pensionskasse ist eine öffentlich-rechtliche Stiftung mit Sitz in St. Gallen. Sie bezweckt die berufliche Vorsorge für das Staatspersonal des Kantons St. Gallen, für das Personal von selbständigen öffentlich-rechtlichen Anstalten und Stiftungen des Kantons, für das Personal der öffentlichen Volksschulen des Kantons sowie für das Personal weiterer angeschlossener Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Versichert sind knapp 28'000 aktiv Versicherte. Die Kasse verfügt über ein Gesamtvermögen von CHF 10.6 Mrd. Davon sind CHF 1.4 Mrd. in direkten Immobilien investiert.
03.06.2021: Nach einer intensiven Weiterentwicklung des Richtprojektes konnten die Unterlagen zur Weiterbearbeitung und Prüfung der Gemeinde Goldach übergeben werden. Die Fassaden wurden so überarbeitet, damit diese vielfältig und lebendig wirken. Der Platz entlang der Mühlegutstrasse wurde in seiner Ausdehnung reduziert und das grosse Wasserbecken weggelassen. Grosse Bäume sorgen für eine hohe Aufenthaltsqualität. Die Wegführung stellt eine hohe Durchlässigkeit und Vernetzung in die benachbarten Quartiere sicher. Insbesondere beim Baufeld 2 wurde zugunsten hoher Bäume auf Tiefgaragenparkplätze verzichtet. Die Wohnungen sind weiterhin nach dem Typ Durchwohnen konzipiert, d.h. der Wohnungsgrundriss geht über die gesamte Gebäudetiefe. Die Belichtung der Räume wurde verbessert und in den Eckbereichen die gegenseitige Einsehbarkeit überarbeitet. Die Treppenhäuser sind nun natürlich belichtet und im Erdgeschoss sowohl von der Rück- als auch von der Vorderseite der Längsbauten zugänglich. Im selektiven Verfahren wird die Ortsgemeinde die Planungsleistungen (Architektur- und Ingenieurleistungen) für die Baufelder 2 und 3 ausschreiben. Diese wird sie selbst überbauen. Für Baufeld 1 sucht sie einen Investor, der das Projekt im Baurecht realisiert. Dabei beschränkt sich der Verwaltungsrat auf die Zusammenarbeit mit einem langfristig orientierten, professionellen Partner (grosse Pensionskasse, Versicherung, Immobilienanlagefonds oder Immobilienanlagegruppe einer Anlagestiftung).
21.11.2019: Von der Ortsgemeinde vorgenommene Marktanalysen haben gezeigt, dass in der weiteren Region Goldach nach wie vor mit einer sehr regen Wohnbautätigkeit zu rechnen ist. Der Verwaltungsrat hat deshalb für das Areal Mühlegut das Wohnungsangebot zusammen mit externen Fachleuten überprüft und teilweise angepasst. Neu sollen auf einem Teil des Areals auch Eigentumswohnungen entstehen und die Mietwohnungen werden auf ein breiteres Mietersegment ausgerichtet. Im Juni 2019 hat die Ortsgemeinde auch die Liegenschaft Warteggweg 26 übernommen. Diese Liegenschaft wird zusätzlich beim Baufeld 1 einbezogen. In der Folge mussten die Grundrisse und die exakte Ausdehnung der Baukörper optimiert und überarbeitet werden. An der Grundkonzeption des Wettbewerbsprojektes mit den grosszügigen Freiflächen wird aber unvermindert festgehalten. Dadurch verzögerte sich der ursprüngliche Terminplan betreffend der Erstellung des Sondernutzungsplanes. Der Verwaltungsrat geht davon aus, dass Ende 2020 der Sondernutzungsplan aufgelegt werden kann. In der ersten Bauetappe werden die Baufelder nördlich angrenzend an das Haus Mühlegut und das MFH Warteggweg 24/24a (Baufelder 1 bis 3) überbaut. Nach Genehmigung des Sondernutzungsplanes wird für Baufeld 1 ein Investor gesucht. Baufeld 2 und 3 wird die Ortsgemeinde selbst überbauen. Auf Baufeld 3 werden Eigentumswohnungen erstellt. Mit dem Baubeginn wird ca. im Jahr 2022 gerechnet.
17.01.2019: Das Projektteam wird personell zusammengesetzt und die Baufelder definiert. Es ist noch offen, welche Baufelder die Ortsgemeinde Goldach selbst überbauen wird und welche sie im Baurecht an nachhaltig orientierte Investoren abgeben wird. Der Verwaltungsrat entscheidet deshalb, vorerst keine Interessentenliste zu führen und auch keine Reservationen entgegen zu nehmen. Der Vorgehensplan sieht wie folgt aus: März 2019 bis Juni 2020 Erstellung Sondernutzungsplan, April 2020 bis Januar 2021 Bauprojektphase, November 2020 bis Juni 2021 KV/Submission, April 2021 bis Juli 2023 Ausführung.
15./16.12.2018: Alle sechs Projekte, welche zum Architekturwettbewerb zugelassen waren, werden im Technischen Zentrum Marmorsäge TZM Goldach öffentlich ausgestellt. Die Reaktionen der Besucher fallen sehr positiv aus.
30.10.2018: Das Preisgericht hat einstimmig das Projekt Im Mühlgut (1) der ARGE Park + Kummer/Schiess zur Weiterbearbeitung empfohlen. Das Projekt mit seinen L-förmig gestalteten Wohnbauten überzeugte die Jury in mehrfacher Hinsicht. Zum einen gelingt es, mit der Wahl dieser Gebäudeform grosszügige Grünflächen in der Siedlung zu schaffen, die vielfältig nutzbar sind. Zum anderen kann im Zentrum der Bebauung ein öffentlicher Platz als Begegnungsort geschaffen werden. Die sorgfältig ausgearbeiteten Grundrisse und die Fassade lassen eine grosse Vielzahl an Wohnungsgrössen zu, so dass verschiedenen Wohnbedürfnissen gerecht werden kann.